Fest der Kulturen Infostand in Jülich von Aktion Wasserbüffel

Fest der Kulturen 2025 in Jülich

Am Samstag, den 20. September 2025, fand auf dem neu gestalteten Marktplatz in Jülich das 9. Fest der Kulturen statt. Unter dem Motto „Vielfalt verbindet“ feierte die Stadt gemeinsam mit zahlreichen Vereinen und Initiativen die kulturelle Vielfalt der Region.

Wir von Aktion Wasserbüffel waren mit einem Stand dabei und durften wieder die Philippinen vertreten ??. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 27 Grad herrschte beste Stimmung – Petrus meinte es gut mit uns.

An unserem Stand stellten wir nicht nur unsere Projekte auf den Philippinen vor, sondern luden die Besucherinnen und Besucher auch zu kulinarischen Genüssen ein:
• erfrischende Cocktails und Mocktails
• herzhafte Hot Dogs – eine Gaumenfreude dank der Metzgerei Wilms aus Roetgen und der Bäckerei Kelleter aus Eupen

Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, um mehr über unsere Arbeit zu erfahren, Fragen zu stellen und mit uns ins Gespräch zu kommen. Die Resonanz war durchweg positiv – ein schönes Zeichen, dass soziales Engagement auf Interesse stößt und unterstützt wird.

Ein besonderes Highlight des Tages war das abwechslungsreiche Bühnenprogramm. Unser Favorit: das Caribbean Dutch Ensemble, das mit traditionellen Instrumenten karibisches Flair aus Aruba, Bonaire und Curaçao nach Jülich brachte ?.

Neben uns präsentierten viele weitere Länder ihre Kultur und Spezialitäten – von Kolumbien über Spanien, Russland, Türkei, China bis hin zur Ukraine. Diese Vielfalt machte das Fest zu einem besonderen Erlebnis, das alle Sinne ansprach.

Unser Dank geht an Beatrix Lenzen und die Stadt Jülich für die Organisation dieses besonderen Tages. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Fest der Kulturen – und darauf, wieder ein Stück gelebte Vielfalt mitgestalten zu dürfen.

Nach wie vor ist Hilfe zur Selbsthilfe für die Mehrzahl der Einwohner der Philippinen unerläßlich. Zwar liest man gelegentlich in der Presse über die rasante wirtschaftliche Entwicklung der Länder in Südostasien und darunter auch der Philippinen im Zuge der Globalisierung, diese kommt aber offensichtlich nur einer kleinen Schicht zugute. Im Gegenteil, die Mehrzahl der Armen, vor allem in ländlichen Bereichen, wird durch Industrialisierungsprojekte und eine enorme Verteuerung ihrer Lebenshaltungskosten betroffen.

Darunter leiden vor allem die Kinder als schwächste und wehrloseste Mitglieder der Gesellschaft. Es ist kaum damit zu rechnen, daß die Versprechungen der philippinischen Regierung signifikante Veränderungen schaffen werden.