Zwei Wasserbüffel mitten in Eupen – unser Einsatz beim Weltladentag

Was für ein Tag! Beim Weltladentag 2025 waren wir als Aktion Wasserbüffel gemeinsam mit den Weltläden Eupen und Eynatten auf dem Platz Am Clown vertreten – und sorgten mit zwei echten Wasserbüffeln für Aufsehen.

Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, die Tiere aus nächster Nähe zu erleben, mit uns ins Gespräch zu kommen und mehr über unser Jahresprojekt 2025 zu erfahren.

Warum Wasserbüffel?

Die beiden Wasserbüffel stammen vom Hof Eifel-Büffel in Honsfeld (Gemeinde Büllingen) und zeigten eindrucksvoll, wie wichtig diese Tiere für Kleinbauern auf den Philippinen sind.

Sie helfen beim Pflügen, Transportieren und sichern Einkommen – dort, wo Maschinen keinen Zugang haben. In unserem Projekt stellen wir gezielt Wasserbüffel zur Verfügung und begleiten die Familien mit Schulungen und tierärztlicher Betreuung.

Fairer Handel trifft konkrete Hilfe

Neben den Büffeln war an unserem Stand einiges los:

Glücksrad mit kleinen Gewinnen

Entenangeln für Kinder

– Infos zu unseren Projekten:

?? sauberes Trinkwasser für 2.000 Kinder

?? nachhaltige Landwirtschaft durch Tierkraft

?? Stärkung lokaler Strukturen statt Abhängigkeit

Wir danken den Weltläden Eupen & Eynatten für die tolle Zusammenarbeit. Die gemeinsame Aktion wurde auch medial begleitet – u.?a. von Ostbelgien Direkt und dem GrenzEcho (Link hier).

Warum wir das machen

Unsere Projekte auf den Philippinen setzen auf Hilfe zur Selbsthilfe. Wir wollen zeigen, dass fairer Handel, lokales Engagement und konkrete Entwicklungszusammenarbeit zusammengehören – und dass Spenden wirklich wirken, wenn sie sinnvoll eingesetzt werden.

Ein riesiges Dankeschön

Danke an alle, die vorbeigeschaut, mitgemacht, mitgedacht oder gespendet haben – und natürlich an die Helfer vor und hinter den Kulissen. Ohne euch wäre dieser Tag nicht möglich gewesen.

Nach wie vor ist Hilfe zur Selbsthilfe für die Mehrzahl der Einwohner der Philippinen unerläßlich. Zwar liest man gelegentlich in der Presse über die rasante wirtschaftliche Entwicklung der Länder in Südostasien und darunter auch der Philippinen im Zuge der Globalisierung, diese kommt aber offensichtlich nur einer kleinen Schicht zugute. Im Gegenteil, die Mehrzahl der Armen, vor allem in ländlichen Bereichen, wird durch Industrialisierungsprojekte und eine enorme Verteuerung ihrer Lebenshaltungskosten betroffen.

Darunter leiden vor allem die Kinder als schwächste und wehrloseste Mitglieder der Gesellschaft. Es ist kaum damit zu rechnen, daß die Versprechungen der philippinischen Regierung signifikante Veränderungen schaffen werden.