Überschwemmungskatastrophe in Bacolod trifft Tinagong Paraiso

Liebe Unterstützerinnen und Freunde,
In den vergangenen Tagen wurde Bacolod City von schweren Überschwemmungen heimgesucht, ausgelöst durch den Südwestmonsun und intensiviert durch den Taifun „Goring“. Das Armenviertel Tinagong Paraiso gehört zu den am stärksten betroffenen Gebieten. Die lokale Regierung hat für die meisten Viertel den Ausnahmezustand ausgerufen.
Zu unserem Bedauern sind auch zentrale Projekte des Vereins Aktion Wasserbüffel e.V. , darunter der Sozial-/Gemeindeladen, Gemeinde- und Selbstversogergarten, und der nahezu fertiggestellte Jugend-Learnhub, von den Überschwemmungen betroffen. Während wir dankbar sind, dass es keine menschlichen Verluste gab, ist der materielle Schaden in den bescheidenen Wohnungen und Häusern erheblich.
Unser Verein hat bereits Nothilfemaßnahmen eingeleitet, um den betroffenen Menschen dringend benötigte Lebensmittel und Trinkwasser für die nächsten Tage zur Verfügung zu stellen.
Die Philippinen sind aufgrund ihrer geografischen Lage und Topographie besonders anfällig für die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels, was die Notwendigkeit unterstreicht, als Gemeinschaft zusammenzukommen und zu handeln.
Wir bitten um Ihre Unterstützung, sei es durch Spenden oder das Teilen dieses Beitrags, um ein größeres Bewusstsein zu schaffen. Jeder Beitrag zählt und hilft uns, den betroffenen Gemeinschaften in dieser schwierigen Zeit beizustehen.
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Nach wie vor ist Hilfe zur Selbsthilfe für die Mehrzahl der Einwohner der Philippinen unerläßlich. Zwar liest man gelegentlich in der Presse über die rasante wirtschaftliche Entwicklung der Länder in Südostasien und darunter auch der Philippinen im Zuge der Globalisierung, diese kommt aber offensichtlich nur einer kleinen Schicht zugute. Im Gegenteil, die Mehrzahl der Armen, vor allem in ländlichen Bereichen, wird durch Industrialisierungsprojekte und eine enorme Verteuerung ihrer Lebenshaltungskosten betroffen.

Darunter leiden vor allem die Kinder als schwächste und wehrloseste Mitglieder der Gesellschaft. Es ist kaum damit zu rechnen, daß die Versprechungen der philippinischen Regierung signifikante Veränderungen schaffen werden.